Zunächst möchten wir über die Kernanalyse der SMT-Oberflächenmontagetechnik sprechen. SMT (Surface Mount Technology) ist ein Kernprozess in der modernen Elektronikfertigung, dessen Kernwert sich in drei Schlüsseldimensionen widerspiegelt: hohe Präzision, hohe Effizienz und hohe Zuverlässigkeit. Bei diesem Verfahren werden Präzisionsgeräte eingesetzt, um Mikrobauteile präzise auf Leiterplattensubstrate zu montieren. Die Wiederholpositioniergenauigkeit des Bestückungsautomaten muss innerhalb von ±0,035 mm kontrolliert werden, um die stabile Montage von 0201- und sogar 01005-Bauteilen zu gewährleisten. Um diesen Zweck zu erreichen, kann die Chip-Bestückungsgenauigkeit des NT-T5 von Nectec problemlos eine Präzision von ±0,035 mm erreichen. Beim Lotpastendruckverfahren werden Stahlgitterschablonen in Verbindung mit automatischen Druckern verwendet. Durch die Optimierung von Parametern wie Rakeldruck, Geschwindigkeit und Entformungsbedingungen wird der Lotpastendickenfehler innerhalb von ±15μm gehalten, was der Norm IPC-A-610 entspricht. Am hinteren Ende der Prozesskette wirkt sich die präzise Steuerung der Reflow-Löttemperaturkurve direkt auf die Mikrostruktur der Lötstellen aus. Die Parameter für die Vorwärm-, Benetzungs-, Peak- und Abkühlungsphasen müssen auf der Grundlage der Eigenschaften der Lotpaste eingestellt werden, um Defekte wie Tombstoning und kalte Lötstellen zu vermeiden. Darüber hinaus ermöglicht ein duales Qualitätskontrollsystem, das SPI (Lötpasteninspektion) und AOI (automatische optische Inspektion) kombiniert, die Echtzeitüberwachung von Lötpastenvolumenverschiebungen und Bauteilplatzierungsabweichungen und liefert Daten zur Verbesserung der Ausbeute.
Zweitens möchten wir die Bedeutung der Anwendung hochpräziser Bestückungssysteme bei der Herstellung von SMT-Bestückungsautomaten hervorheben. Bei der Bestückung elektronischer SMT-Bauteile sind hochpräzise Bestückungssysteme das Kernstück der Ausrüstung, um eine präzise Positionierung der Bauteile im Mikrometerbereich zu erreichen. Dieses System nutzt mehrachsige Roboterarme, die mit hochauflösenden visuellen Positionierungsmodulen ausgestattet sind. Zu diesem Zweck werden in der Regel vier Achsen (X, Y, Z und R) verwendet, und der NT-T5 von Nectec ist in der Lage, diese Aufgabe zuverlässig zu bewältigen. kombiniert mit Laserentfernungsmessung und Bilderkennungsalgorithmen, um Koordinatenabweichungen und Winkelabweichungen der Bauteile in Echtzeit zu korrigieren. Moderne Bestückungsgeräte verwenden weitgehend die Technologie der fliegenden Ausrichtung, die die Kalibrierung der Körperhaltung während der Düsenaufnahme synchron durchführt und die Bestückungsfehler für Widerstands- und Kondensatorbauteile mit Spezifikationen von 0402, 0201 und01005 auf ±35μm begrenzt. Bei komplex verpackten Bauteilen wie BGAs und QFNs setzt das System dreidimensionale Konturabtastung und Druckrückkopplungsmechanismen ein, um die räumliche Passgenauigkeit zwischen Lotkugeln und Pads zu gewährleisten. Darüber hinaus reduzieren Algorithmen zur dynamischen Optimierung der Bestückungspfade die Leerlaufzeiten der Geräte und sorgen für eine Bestückungsgeschwindigkeit von 80.000 Punkten pro Stunde, während die Ausschussrate auf unter 0,020% gesenkt wird.

Drittens sollten wir bei der Steuerung der Reflow-Löttemperaturkurve äußerst vorsichtig sein. Als kritischer Schritt in der SMT-Prozesskette wirkt sich die präzise Steuerung der Reflow-Löttemperaturkurve direkt auf die Qualität der Lötstellen und die Zuverlässigkeit des Produkts aus. Eine typische Temperaturkurve besteht aus vier Stufen: Vorheizzone, Konstanttemperaturzone, Reflowzone und Kühlzone. Die Vorwärmzone muss mit einem Gradienten von 2-3°C/s erwärmt werden, um eine thermische Belastung zu vermeiden, während die Konstanttemperaturzone 60-120 Sekunden lang aufrechterhalten werden muss, um das Flussmittel vollständig zu aktivieren und Temperaturunterschiede zu beseitigen. Die Spitzentemperatur in der Reflow-Zone wird in der Regel so geregelt, dass sie 20-30°C über dem Schmelzpunkt der Lötpaste liegt, z. B. 235-245°C für SnAgCu-Legierungen, mit einer Dauer von 30-60 Sekunden, um eine gleichmäßige Bildung der IMC-Schicht (intermetallische Verbindung) sicherzustellen. Moderne Anlagen verwenden Thermoelement-Arrays und geschlossene Regelkreise, um die Temperaturverteilung im Ofen in Echtzeit zu überwachen. In Kombination mit den SPI-Inspektionsdaten zum Lotpastenvolumen werden die Parameter dynamisch angepasst, um Temperaturschwankungen innerhalb von ±2 oder sogar 1 °C zu kontrollieren. Dank Neztecs neuester Temperaturregelungstechnologie für das Reflow-Löten haben alle bleifreien Reflow-Lötöfen von Nectec diesen Standard erreicht. Für unterschiedliche Substratmaterialien und thermische Eigenschaften von Bauteilen wird eine thermische Simulationssoftware verwendet, um die Einstellungen der Ofentemperaturzonen zu optimieren und so Defekte wie Tombstone-Effekte und Lötkugellöcher effektiv zu reduzieren.

Abschließend möchten wir einige der möglichen AOI-Inspektions- und Ertragsverbesserungslösungen in den heutigen realen Anwendungen ansprechen. Bei der SMT-Bestückung von elektronischen Bauteilen verwendet das automatische optische Inspektionssystem (AOI) hochauflösende Kameramodule und intelligente Bildverarbeitungsalgorithmen, um neben anderen Prozessanomalien auch Fehlausrichtungen von Bauteilen, Lötstellenfehler und Polaritätsumkehrungen genau zu erkennen. Das System nutzt eine Kombination aus Mehrwinkel-Beleuchtung und 3D-Konturabtastungstechnologie, um die Platzierungsgenauigkeit von Mikrobauteilen der Größe 0201 und die Benetzungsbedingungen der Lötpaste zu bewerten und erreicht dabei eine Fehlererkennungsrate von über 99,1%. Um die Erkennungseffizienz zu erhöhen, werden moderne AOI-Geräte in der Regel mit SPI-Lotpasteninspektionssystemen integriert, um eine Datenverknüpfung herzustellen, die einen Echtzeitvergleich der Druckqualität und der Bestückungsergebnisse ermöglicht, um einen dynamischen Kompensationsmechanismus für die Prozessparameter zu schaffen. Praxisbeispiele zeigen, dass AOI-Systeme mit integrierter maschineller Lernfunktionalität automatisch die Erkennungsschwellen optimieren und die Falsch-Positiv-Rate um über 37% senken können. Gleichzeitig werden die Datenbanken zur Fehlerklassifizierung kontinuierlich aktualisiert, um eine nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage für Prozessverbesserungen zu schaffen.